Neues LED-Flutlicht für Fußballplatz und Beachvolleyballanlage

Eine ökologische Sanierungsmaßnahme

Die veraltete Flutlichtanlage bestand aus 10 herkömmlichen Hochdruckentladungslampen (HID) mit jeweils 2.000W Lampenleistung. Die Strahler waren auf 6 Masten mit einer Höhe von ca. 16.50m aufgeteilt.

Neben dem relativ hohem Stromverbrauch, mussten die HID-Lampen aufgrund der beschränkten Lebensdauer in der Vergangenheit häufig kostspielig erneuert werden. Der andere große praktische Nachteil der HID-Lampen ist ihr Verhalten bei unerwarteten Abschaltungen. Die HID-Lampen benötigen vor dem Wiedereinschalten eine Abkühlphase von bis zu 15 Minuten und brauchen danach 5 Minuten, um wieder ihre volle Helligkeit zu erreichen.

Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit, um die Strommenge und die produzierten Treibhausgase signifikant zu reduzieren, wurden am 11. Juli nun die alten Flutlichter demontiert und durch 12 moderne LED-Strahler in Eigenleistung ersetzt. Durch die Erweiterung der Flutlichtanlage um 2 Strahler, können nun neben dem Hauptplatz auch die Beachvolleyballanlage sowie die Trainingsfläche an der Ostseite ausgeleuchtet werden.

Die Strahler, die zuvor vom Hersteller als Muster zur Besichtigung für Kunden genutzt wurden, erhielt der JFC als Sachspende.

Während die alte Flutlichtanlage mit einer Gesamtbetriebsleistung von 10 x 2000 W = 20000W betrieben wurde, konnte durch den Einbau der 12 LED Strahler mit jeweils 225 W die Gesamtbetriebsleistung auf 2700 W deutlich reduziert werden. Zusätzlich zur Einsparung an Stromverbrauch und damit den laufenden Stromkosten um ca. 80% (!), zeichnen sich LED-Strahler besonders durch ihre Langlebigkeit aus, was die jährlichen Wartungskosten erheblich reduzieren wird. Außerdem leuchten LEDs sofort mit voller Helligkeit, wenn sie eingeschaltet werden oder die Spannungsversorgung nach einem Ausfall wiederhergestellt wird.

Dem JFC war die hohe Belastung für die Umwelt durch die alte Anlage bewusst und hat im Rahmen dieses Projektes einen positiven Beitrag für den Klimaschutz geleistet.

Vielen Dank allen Unterstützern und Beteiligten dieses Projektes.

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